Seit der Erfindung des „Schniewindt Gitters“ im Jahr 1902 produzieren wir Hochspannungswiderstände und zählen damit zu den Pionieren in der Elektrischen Energietechnik. Durch konsequente Neu- und Weiterentwicklungen gehören wir heute zu den führenden Anbietern von Lösungen zur Spannungs- und/oder Strommessung auf Basis bewährter Sensortechnologie.
Die Energieverteilung in Wechselspannungsnetzen gewinnt in der heutigen Zeit eine immer höhere Bedeutung. Durch die vermehrte dezentrale Energieeinspeisung (Erneuerbare Energien) ergeben sich für die Netzbetriebsführung neue Herausforderungen. Die Versorgungsqualität (Power Quality) muss vermehrt mit entsprechenden Filterschaltungen sichergestellt werden.
Von der Windenergie werden zukünftig hohe Ausbaupotentiale erwartet. Schniewindt liefert die dafür benötigten Heizeinrichtungen wie z.B. Getriebe-, oder Rotorblattbeheizungen sowie Bremswiderstände zur Drehzahlbegrenzung bei Lastabwurf. Überschüssige Windraft wird bereits durch Power to Heat (PtH) sinnvoll genutzt.
Zur Reduzierung des globalen CO2-Ausstoßes ist ebenfalls der Ausbau von Wasserkraftwerken ein wichtiger Aspekt, soweit es die topographische Lage und die vorhandene Infrastruktur in der jeweiligen Region zulässt. Bereits für das Staudammprojekt Itaipu in Südamerika lieferte Schniewindt in den 80’er Jahren die notwendigen Schutzwiderstände für die Generatoren.
Wärmespeicherung spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende, da sie es ermöglicht, Überschussenergie aus erneuerbaren Quellen effizient zu speichern und bedarfsgerecht bereitzustellen. Dies trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei und ermöglicht eine kontinuierliche Energieversorgung auch in Zeiten geringer Erzeugung aus Sonne und Wind.